Miteinander.

Für Mitte.
Für Dich.

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,

mein Herz schlägt für Hamm-Mitte. Hier bin ich zu Hause – als Familienvater, Rechtsanwalt, Berufsbetreuer und euer Bezirksbürgermeister. Unsere Mitte lebt vom Zusammenhalt, von Nachbarschaft und von Menschen, die sich einbringen. Genau deshalb möchte ich sie gemeinsam mit euch weiterentwickeln.

Wir schaffen modernen, bezahlbaren Wohnraum für alle Generationen – für junge Familien, Seniorinnen und Senioren. Unsere Kinder verdienen die beste Bildung und Betreuung. Deshalb investieren wir weiter in Kita-Plätze und fördern Angebote, die Familien echten Halt geben.

Mit Spielplätzen, mehr Bäumen und schönen Grünflächen haben wir bereits Orte zum Durchatmen und Begegnen geschaffen. Zukünftig wollen wir das Bahnhofsquartier und das ehemalige Thyssen-Gelände zu lebendigen Herzstücken unseres Bezirks entwickeln. Ebenso setze ich mich dafür ein, dass die medizinische Versorgung vor Ort verlässlich bleibt.

Alles, was wir erreichen, gelingt nur gemeinsam. Mit Herz, Verstand und Engagement können wir Hamm-Mitte zu einem Stadtbezirk machen, in dem Bewährtes geschätzt wird und Neues Raum bekommt. Dafür bitte ich um euer Vertrauen und eure Stimme. Für Mitte. Für Dich.

Jan Ole Trautmann

Bezirksbürgermeister
für Hamm-Mitte

1. Respekthaus

Das Respekthaus mit Tafel und Aidshilfe ist künftig ein zentraler sozialer Anlaufpunkt. aHamms Haus des Respekts und der Solidarität. Eine direkte ÖPNV-Anbindung an der Kleinen Alleestraße erleichtert die Erreichbarkeit für alle Bürgerinnen und Bürger und stärkt auch die Nutzung der Angebote im Umfeld.

2. Parken an den Berufsschulen

Ein Parkhaus oder eine Quartiersgarage an der Spichernstraße soll die angespannte Parksituation im Bereich der Berufsschulen im Hammer Westen für Schülerinnen und Schüler sowie die direkten Anwohnerinnen und Anwohner abmildern und ein stressfreies Miteinander fördern.

3. Fuß- und fahrradfreundliche Mitte

Wo erforderlich, wollen wir die Querungszeiten an Ampeln für Fußgängerinnen und Fußgänger verlängern und Zebrastreifen als sichere Querungen einsetzen – so zum Beispiel an der Kreuzung Gutenbergstraße/Ostenwall. Weitere Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer sollen die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Mehr Fahrradstellplätze im gesamten Bezirk erhöhen zusätzlich die Attraktivität der Innenstadt.

4. Sicher zur Schule

Wir wollen die Sicherheit der Schulwege im Bezirk durch verschiedene Maßnahmen voranbringen. Der Schulbusverkehr muss ausgebaut werden. Der geplante Kreisverkehr unmittelbar vor der Bodelschwinghschule und dem Beisenkamp-Gymnasium erhält direkt sichere Fußgängerwege. Der Sepp-Herberger-Weg soll zu einem sicheren Schulweg weiterentwickelt werden.

5. Räume für Jugendliche

Junge Menschen brauchen frei zugängliche Räume und Orte, um sich zu treffen. Wir setzen uns für mehr Freizeitangebote wie Basketballplätze, Skatemöglichkeiten, legale Graffitiwände und kulturelle Jugendangebote ein – erste Projekte laufen erfolgreich, weitere sollen folgen.

6. Gepflegte Mitte

7. Sportlich in Mitte

Wir fördern kostenfreie Sport- und Begegnungsräume – zum Beispiel mit einem Sportpodest im OLG-Park und der Aufwertung bestehender Orte wie dem Bolzplatz neben dem Maximare. Die Sportanlage des TSC Hamm soll gezielt modernisiert werden. Die wichtige Integrations- und Jugendarbeit des Vereins wollen wir weiter unterstützen. Vereine mit hoher Auslastung sollen bei der Suche nach zusätzlichen Trainingsmöglichkeiten und der Nutzung städtischer Flächen gezielt begleitet werden. Ziel ist es, vorhandene Kapazitäten besser zu koordinieren und Angebote für Kinder und Jugendliche auszubauen – auch mithilfe von Fördermitteln und lokalen Kooperationen.

8. Orte für alle Generationen

Für ein lebendiges Miteinander braucht es Räume für alle Generationen. Ein „Haus für alle“, transparente Buchungssysteme für Vereinsräume und flexible Untermietmodelle – zum Beispiel über die AWO – sollen ungenutzte, aber vorhandene Potenziale aktivieren. Vereine und Organisationen im Bezirk werden dabei gezielt eingebunden. Auch das bisherige Tafel-Gelände an der Friedrichstraße ist eine mögliche Option.

9. Gemeinsam gärtnern

Mit Unterstützung der Kleingartenvereine sollen „Urban Gardening“-Projekte den Bezirk Mitte zur „essbaren Stadt“ machen. Öffentliche Hochbeete werden gemeinsam gestaltet und genutzt – als grüne Treffpunkte für Nachbarn im dicht bebauten Wohngebiet, als Ort der Erholung direkt vor der Haustür.

Bild: freepik.com

10. Bezahlbares Wohnen

Wir fördern bezahlbares und barrierefreies Wohnen für alle Generationen. Sanierungen und Neubauten sollen familienfreundlich, altersgerecht und nachhaltig sein – damit Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich im Quartier leben und auch Familien, Azubis und Studierende zentral wohnen können.

11. Klimaplätze schaffen

Auch in Hamm spüren wir den Klimawandel – im Sommer vor allem durch intensivere Hitzeperioden. Wir reagieren mit schattigen Klimaplätzen, Wasserspendern an allen Schulen und im öffentlichen Raum sowie mit Sitzmöglichkeiten, besonders an Spielplätzen und in der Innenstadt. Auch gezielter Hitzeschutz für gesundheitlich eingeschränkte Menschen ist nötig. So bleibt Hamm für alle Generationen lebenswert.

12. Mehr Grün

Mehr Stadtgrün macht Hamm schöner, gesünder und klimafreundlicher. Feinstaub wird gebunden, Hitzeinseln reduziert. Wir setzen auf Fassadenbegrünung und öffentliche Beete für bessere Luft, natürliche Kühlung und mehr Lebensqualität – und wollen bestehende Projekte konsequent ausbauen.

13. Kultur im Alltag Erlebbar machen

Hamms Kultur soll raus auf die Straße: sichtbar, erlebbar und einladend. Mit Konzerten und Aktionen im öffentlichen Raum – etwa am Bärenbrunnen – und in Kooperation mit engagierten Vereinen stärken wir das kulturelle Leben vor Ort.

14. Aktionsfonds West erhalten

Der erfolgreiche „Aktionsfonds Hamm Weststadt“ soll fortgeführt werden – trotz auslaufender Förderung. Das Projekt stärkt seit 2007 den Zusammenhalt im Hammer Westen durch vielfältige Initiativen. Wir setzen uns für eine neue Finanzierung ein und laden auch andere Stadtteile zur Beteiligung ein.

15. Mehr Licht

Licht schafft Sicherheit und Atmosphäre. Das hat das Projekt „50 helle Orte“ gezeigt. Wir setzen uns für gut beleuchtete Wege ein und wollen die Unterführungen an der Wilhelmstraße per Leuchtband mit dem Museum, der Zentralbibliothek und dem Helios-Theater verbinden. Auch die Unterführung an der Kleinen Alleestraße soll durch Licht aufgewertet werden.

16. Innenstadt lebendig gestalten

Innenstadt ist mehr als Shoppen – sie braucht Wohnen, Gastronomie, Dienstleistungen, Freizeitangebote und eine gute Aufenthaltsqualität. Mit dem „Heinemann-Quartier“ am ehemaligen Kaufhof-Standort wird ein wichtiger Baustein gelegt. Wir werden auch in der West- und Oststraße die Aufenthaltsqualität erhöhen – mit dem Radparkhaus sowie Spiel- und Sitzflächen.

17. Schulen sanieren und Kitas ausbauen

Wir investieren weiter in moderne Schulen und Kitas im Bezirk – räumlich, digital und bedarfsgerecht auch über das Bezirksbudget. Für beste Bildung und echte Chancengleichheit ist das unerlässlich. Der Ausbau von Kitaplätzen bleibt unsere Priorität.

18. Sprachförderung stärken

Sprache ist der Schlüssel zur Integration. Wir bauen schulische und außerschulische Sprachförderung aus, verbessern Qualifizierung und Arbeitsbedingungen für Fachkräfte und fördern Mehrsprachigkeit. So ermöglichen wir Zugewanderten schnellen Zugang zu Bildung und Qualifizierung und entlasten gleichzeitig Kitas und Schulen.

19. Digitale Teilhabe für alle

Wir fördern digitale Bildung für alle Generationen – mit Workshops, barrierefreien Räumen und kostenlosem WLAN. Das Stadtteilzentrum West zeigt: Begegnung und Lernen gehen digital und gemeinsam.

20. Bahnhofsviertel aufwerten

Das Bahnhofsviertel ist Hamms erste Visitenkarte – es muss sicher, sauber und einladend sein. Wir setzen auf mehr Grün, Bänke, Wasserspender sowie starke Präsenz von KOD und Stadtreinigung, um die Aufenthaltsqualität zu steigern und die Innenstadt zu beleben.

Bild: luftbild-blossey.de